Dauer: 3 Tage (23.-25.9.2022)

Distanz: 197 km

Was war die Motivation?

Weinviertel (mit seinen vielen Kellergassen) sehen und sich von einem Hiesigen erklären lassen.

Untergebracht waren wir im Seminar- und Sporthotel Hollabrunn. Preis-/Leistung sehr gut, Betreuung an der Rezeption sehr freundlich und gut. Quartiersuche ist schwierig, wenn an diesem Wochenende das Weinlesefest in Retz stattfindet.

Gastronomie/Kulinarik: "Dorfwirtshäuser" in den Ortschaften sind nahezu ausgestorben. Highlights fanden wir in Mailberg beim Edel-Heurigen Hagn und in Guntersdorf beim Hausgnost und in Röschitz bei Weinbau Stift.

Tag 1: 75 km (inkl. Anreise nach Hollabrunn)

Ein kurzes Stück Bundesstrasse, danach auf Radwegen vorbei an Kürbisfeldern und durch Kellergassen. Einige Anstiege - im allgemeinen nicht extrem. Schöne Pause beim Hagn in Mailberg.

Tag 2: 68 km

Ein längeres Stück Bundesstrasse bis Retz. Am Hauptplatz fand gerade das Weinlesefest statt. Nach Bezahlung des Eintrittsgeldes (9,-) durfte man auf den Hauptplatz sein - auch wenn man nur eine Kleinigkeit essen wollte. Aus dem Brunnen floß leider kein Wein (so wie es erzählt wird). Danach über Nebenstrassen bzw. Fahrradwegen nach Röschitz - dort kurze Rast beim Weingut Stift mit Verkostung. Und immer wieder Kellergassen und immer wieder leichte Anstiege.

Tag 3: 52 km

In der Nacht hat es geregnet. Die nassen Strassen (verbunden mit den Erdbrocken) ergeben eine krasse Verschmutzung des Fahrrades (die Poldi durch Heimreise vermieden hat, er hatte aber recht, unsere Räder waren extrem verdreckt danach). Bis Maissau schöne Radwege (Komoot) und leichte Anstiege. In Maissau gastronomie-mässig nichts los. Nach einem kurzen Kaffee an der Tankstelle begann es ein wenig (aber kurz) zu regnen. Bei der Rückreise gab es zwischen Frauendorf und Kleinstelzendorf dann doch noch einen etwas anspruchsvolleren Anstieg, und nach Kleinstelzendorf ein Stück richtigen Feldweg.