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  • hinterbergermonika
  • 18. Apr. 2022
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 29. Mai 2022




Dauer: 3 Tage, 6.-8.8.2021

Distanz: 201 km

Wieso gerade diese Strecke?

Das Traisental ist als eine der schönsten Radtouren bekannt. Neben der Traisen entlang ist ziemlich flach, jedoch der erste Teil von Mariazell weg ist etwas steiler. Also starteten wir in Mariazell, um es ein bisschen leichter zu haben.



Erster Tag:

40 km

Wir sind von Wien mit der Bahn nach St.Pölten gefahren und dann mit der Mariazeller Bahn nach Mariazell. Die Fahrt mit der Mariazeller Bahn ist für sich schon eine Reise wert, bei Regenwetter allerdings nicht so.

Von Mariazell gings auf der B21 Richtung Kernhof - teilweise auf Radwegen neben der B21, teilweise auf der Bundesstraße. Von Gscheid nach Kernhof kommt ein ziemlich steiles Bergab-Stück, wo gute Bremsen unerlässlich sind, In Kernhof haben wir beim Kameltheater Halt gemacht und und uns unter anderem die weissen Tiger angeschaut. Unbedingt empfehlenswert ist eine Pause in der Süßmeisterei in St.Aegyd am Neuwalde - in einem alten aufgelassenen Bahnhof.

Der nächste Stop war schon in St. Aegyd (etwas ausserhalb) unsere erste Übernachtung bei der Herzerl-Mitzi - ein einfaches, aber uriges Gasthaus mit hervorragender Küche (und tollen Strudeln und Lebkuchen).

Zweiter Tag:

69 km

Am nächsten Morgen besserte sich das Wetter und gemütlich gings weiter - mit einem Zwischenstopp bei Hofamt bei den Finsterholz-Wasserfällen Hohenberg. Wir sind nur zum unteren Wasserfall gegangen, der aber beeindruckend war.

Danach wäre bei Freiland noch ein Abstecher nach Türnitz möglich gewesen, die zusätzlichen 18 Kilometer haben wir aber dann bleibenlassen.

Weiter gings dann wirklich idyllisch entlang des Ufers der Traisen.


Unsere nächste Pause machten wir in Lilienfeld, hier gibts ausser einem beeindruckenden Kloster auch ein nettes Lokal am Ufer - das Salettl.

Unsere nächste Pause war bei St. Pölten in der "Seedose", ein ganz nettes Strandgasthaus


Bis wir dann Herzogenburg erreicht haben, wo unsere nächste Übernachtung war in einem einfachen Gasthof Buchsbaum mit einer wirklich netten und gut gelaunten Kellnerin, die uns mit einem ausgesprochen guten und umfangreichen Frühstück überraschte.



Dritter Tag:

92 km

von Herzogenburg ging es weiter nach Traismauer und dort zum Donauradweg.

Vor Zwentendorf geht der Donauradweg etwas abseits des Donauufers durch den Wald - sehr schön zu fahren - aber birgt die Möglichkeit sich zu verfahren (uns passiert). Beim ehemaligen AKW Zwentendorf ist eine nette Einkehrmöglichkeit - jedoch aufgrund eines Musikfestivals sehr laut.

Am Donauradweg sind wir bei Tulln vorbeigekommen - dort hat sich Leopold von uns getrennt und kurze Zeit später Kurti zu uns gesellt.

Entlang der Donau gabs einen leichten Gegenwind - aber kein Problem für uns "Profis".

Danke allen Mitreisenden: Ihr wart gute, kooperative Begleiter und hat mit euch viel Spaß gemacht.

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